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Besprechung zu B. Rapp „Selbstreflexivität im Computerspiel“

Hagen Hoffmann hat auf media-mania.de das Buch von Bernhard Rapp aus der Reihe „Game Studies“ besprochen. Hier ein kurzer Auszug:

Selbstreflexivität im Computerspiel — was genau ist darunter zu verstehen? Ebenso wie im Film oder Buch kommt es auch in diesem neueren Medium vor, dass es sich selbst thematisiert, persifliert, analysiert und in den Mittelpunkt rückt. Da treten Programmierer selbst als Personen auf (zum Beispiel Sid Meyer als Berater in „Civilization 3“), Easter Eggs zeigen die Namen der Beteiligten, oder es wird über Produktionsfirmen und -bedingungen gewitzelt … in-game! In diesen Fällen wird der magische Bann, die Immersion eines Computerspiels gebrochen, und zugleich handelt es sich um alte Techniken der Selbstreflexivität, die schon im alten Rom Menschen dazu brachte, sich und ihre Arbeit zu verewigen.

Bernhard Rapp hat ein hochinteressantes und spannendes Thema für seine Dissertation gewählt, die nun in gedruckter Form im Verlag Werner Hülsbusch vorliegt und die soziologische Bedeutung von Computerspielen zeigt (und die Wichtigkeit der Game Studies unterstreicht).

Die vollständige Rezension können Sie hier nachlesen; nähere Informationen zum Buch sowie eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Shop.

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