Verlagsprogramm, Buchbeschreibungen und direkte Bestellmöglichkeit im vwh-SHOP

NEU: Hannes Witzmann: Game Controller

Beitrag erstellt am 19. November 2007

Das zweite Buch aus der neuen Serie „Game Studies“ ist heute erschienen!

Game Controller
Vom Paddle zur gestenbasierten Steuerung
von Hannes Witzmann

130 S., 22 x 15 cm
47 meist farbige Abb.
Hardcover, 25,90 € (D)
ISBN 978-3-940317-14-8

Cover Witzmann

Im Game Design und Game Research werden Grafik, Story, Leveldesign, Gameplay und auch das Interface intensiv behandelt. Der Game Controller — in Form von Joypad oder Maus und Tastatur — wird bislang jedoch meist als gegeben hingenommen. Lediglich analoge Joysticks oder Lenkräder werden von manchen Spielen noch etwas häufiger unterstützt. Durch aktuelle Entwicklungen wie EyeToy, Nintendo DS oder Wii wird sich dies in Zukunft ändern.

Gestenbasierte Spielsteuerung erweitert die bisherigen Möglichkeiten um eine zusätzliche Interaktionsebene. Dadurch wird es im Game Design nun wichtiger, sich auch über geeignete Formen der Spielsteuerung Gedanken zu machen. Im Game Research könnte sich gar eine neue (Teil-) Disziplin „Human-Game-Interaction“ entwickeln.

Um einen Überblick über bisherige Entwicklungen zu geben, beschäftigt sich die erste Hälfte des Buches mit der Geschichte der Game Controller. Intensiv behandelt werden Paddle, Joystick, Joypad, Maus, Tastatur und einige Spezialcontroller. Darauf aufbauend, befasst sich die zweite Hälfte des Buchs mit der gestenbasierten Spielsteuerung. Es werden Prinzipien des Game Designs behandelt, die bei gestenbasierter Steuerung eine Rolle spielen, und Technologien vorgestellt, die dafür zu Verfügung stehen. Abschließend werden frühe Produkte zur gestenbasierten Spielsteuerung und aktuelle Entwicklungen wie EyeToy und Wii präsentiert.

Das Buch ist reichhaltig bebildert und richtet sich an Spieleforscher, Game Designer — und nicht zuletzt an alle Spiele-Enthusiasten, die in die facettenreiche Geschichte der Game Controller eintauchen und sich mit ihrer ebenso spannenden Zukunft beschäftigen wollen.

Eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Shop.

Das Moodle-Buch begeistert …

Beitrag erstellt am 12. November 2007

Barbara Buchegger — ihrerseits (Mit-) Autorin eines E-Learning-Fachbuchs unter dem Titel Collaborative Blended Learning — zeigt sich geradezu begeistert von dem neuen Moodle-Buch von Ulrike Höbarth im vwh-Verlag. Sie schreibt am 28.10.07 in einer Besprechung auf dem österreichischen eLSA-Portal (eLearning im Schul-Alltag):

Ulrike Höbarth ist eine Praktikerin, die sich nun im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit mit ihrem Unterricht auseinandersetzt und das Buch spiegelt dies ganz wunderbar wieder! Hier spricht eine, die mit viel Erfahrung und Praxis an die Sache herangegangen ist. Wir können nun auf diese Erfahrungen bauen und sie für unsere eigene Praxis nutzen. Und — es ist eine Freude, das Buch einfach nur zu lesen! […] Ulrike Höbarth findet bei der Beschreibung der Tools von Moodle eine wunderbare Mischung zwischen einer Anleitung zum Tun und den didaktischen Grundlagen. Sie macht Lust, Dinge auszuprobieren, die wir in unserer Praxis noch nie benutzt haben. Kein Zweifel, dieses Buch wird dazu beitragen, die Unterrichtssequenzen mit Moodle bunter und vielfältiger zu machen!

Also — da bleibt nur noch eins: selber lesen und ausprobieren!

Die vollständige Besprechung finden Sie hier.

Nähere Informationen zum Buch und eine direkte Bestellmöglichkeit im vwh-Shop gibt es hier.

PS: Endkunden bekommen ihr Buch am schnellsten und einfachsten, wenn sie direkt beim vwh-Verlag ordern (im Shop oder auch formlos per Kontaktformular oder Fax) — wir liefern versandkostenfrei und auf Rechnung (auch nach Österreich und in die Schweiz)! Aber natürlich ist auch eine Bestellung über jede Buchhandlung möglich.

NEU: Ralph Kölle: Java lernen in virtuellen Teams

Beitrag erstellt am 11. November 2007

Das Buch von Ralph Kölle eröffnet eine neue Reihe, die „Schriften zur Informationswissenschaft“. Die Reihe „Schriften zur Informationswissenschaft“ wird herausgegeben vom Hochschulverband für Informationswissenschaft (HI) e.V. Konstanz — und ist eigentlich alles andere als „neu“. Sie erscheint bereits seit 1990 und wurde bisher vom Konstanzer UVK-Verlag verlegt, wird aber nunmehr im vwh-Verlag fortgeführt. Sie umfasst Monographien, Sammelbände, Tagungsbände und Dissertationen aus dem Bereich der Informationswissenschaft. Band 47 ist nun im vwh-Verlag erschienen:

Cover Kölle
 

Ralph Kölle: Java lernen in virtuellen Teams
Kompensation defizitärer Rollen durch Simulation
ISBN 978-3-940317-17-9, 296 S., zahlr. Abb.,
Hardcover, 29,90  (D), 30,74  (A), 49,90 CHF

Das Buch bietet einen Überblick über Methoden und Werkzeuge der kollaborativen Software-Entwicklung und beschreibt Ansätze der kurzzeitigen, tutoriell unterstützten Zusammenarbeit virtueller Lernteams im E-Learning.
Komplexe Aufgaben und Probleme werden heute üblicherweise im Team bearbeitet und gelöst. Das gilt insbesondere für Softwareprojekte, denn die Entwicklung komplexer Softwaresysteme findet heutzutage meistens arbeitsteilig in — zunehmend räumlich verteilten — Teams statt. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien stellen solchen Teams verschiedene Werkzeuge für synchrone und asynchrone Kommunikation und Kooperation zur Verfügung; im Kontext der kooperativen Software-Entwicklung finden spezialisierte Werkzeuge Anwendung.
Viele Forschungsarbeiten beschäftigen sich in diesem Zusammenhang mit der Rollenstruktur von Teams, um auf der Basis von geeigneten Rollenmodellen das Arbeiten oder Lernen in virtuellen Teams effizienter und effektiver zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund wird ein rollenbasiertes Konzept vorgestellt, das virtuellen Lernteams bei der Zusammenarbeit einen virtuellen Tutor zur Seite stellt, der dem Team im Rahmen von Rollendefiziten adaptierte Hilfestellung bietet und so die Lerneffektivität unterstützt, ohne durch zu viel Hilfe die Lerneffizienz zu untergraben. Dazu wird ein durch tutorielle Komponenten angereichertes Client-Server-System zur kollaborativen Arbeit modelliert, entwickelt und evaluiert. Das System ermöglicht den produktiven Einsatz in Lehrveranstaltungen, sein virtueller Tutor liegt vollständig konzipiert und prototypisch implementiert vor, während seine Dokumentation gleichzeitig mögliches Weiterentwicklungspotenzial aufzeigt.

Eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Shop.

weitere Rezension zu Höbarth: Moodle

Beitrag erstellt am 10. November 2007

Bereits am 12.10.07 stellte Dr. Joachim Wedekind auf dem NotizBlog von e-teaching.org das Moodle-Buch von Ulrike Höbarth aus dem vwh-Verlag vor. Er schreibt u.a.:

Lernplattformen wird gerne unterstellt, dass sie bestimmte methodische Vorgehensweisen präferieren und Lehrende in ihrer Gestaltungsfreiheit einschränken könnten. Im Nachsatz wird dann vermerkt, dass insbesondere instruktionale Ansätze präferiert würden, was aktuellen Erfordernissen durchaus zuwider laufe. Dass dieses zumindest nicht generell gilt, zeigt Ulrike Höbarth in dem neu erschienenen Band „Konstruktivistisches Lernen mit Moodle“ aus dem rührigen vwh-Verlag. […] Für alle, die ihre Lehrveranstaltung über eine Lernplattform wie Moodle abwickeln wollen, ist dieser Band ein empfehlenswerter Einstieg.

Die vollständige Besprechung können Sie hier nachlesen.

Nähere Informationen zum Buch und eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es hier im vwh-Online-Shop.

NEU: Jörg Pacher: Game.Play.Story?

Beitrag erstellt am 18. Oktober 2007

Das erste Buch der neuen Reihe „Game Studies“ ist ab heute lieferbar:

Cover Pacher  

Game. Play. Story?  von Jörg Pacher

148 S., 22 x 15 cm, 21 meist farbige Abb.

Hardcover, 27,90 €, ISBN 978-3-940317-10-0

Videospiele als Massenmarkt existieren seit mehr als 30 Jahren. Das Interesse, sich mit ihnen als (pop-) kulturelle Artefakte wissenschaftlich auseinanderzusetzen, ist aber um einiges jünger.

„Game. Play. Story?“ bietet einen umfassenden Überblick über die Praxis und Theoriebildung zu Videospielen. Der Autor setzt bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Spielen allgemein an, lässt fünfzig Jahre Computerspielgeschichte passieren und widmet sich kritisch dem Diskurs der jungen und vielstimmigen Disziplin der Game Studies. Auch alternative Erklärungsmodelle aus den Medienwissenschaften und „New Media Studies“ werden beleuchtet und hinterfragt.

Themen, deren Relevanz weit über die Spieleanalyse hinausweist – wie das neue kulturelle Paradigma der Simulation –, werden ebenso beleuchtet wie die grundlegende Bedeutung von Raumkonzepten für Computerspiele und virtuelle Welten.

„Game. Play. Story?“ verschafft einen kompakten Überblick über jene wissenschaftlichen und ästhetischen Theorien zu Computerspielen, die ihre Existenz nicht irgendeiner Form von Pädagogik schulden, sondern Videospiele als kulturelles Phänomen der Gegenwart ernst nehmen.

Der Inhalt wird mit zahlreichen Beispielen und Abbildungen aufgelockert und erklärt sich auch für alle jene, die noch kein Grundwissen zu Computerspielen aufgebaut haben.

Jörg Pacher, Jahrgang 1978, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Er ist journalistisch und in der PR – Schwerpunkt Videospiele – tätig.

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