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Neuer Reihentitel: „Webwissenschaft“

Das Web hat das Mediensystem und die Welt ebenso radikal verändert, wie dies die Erfindung des Buchdrucks tat. Es ist heute in allen Lebensbereichen präsent. Zweifellos muss sich daher die Forschung dem Web und seinen Auswirkungen zuwenden. Die im Entstehen begriffene Webwissenschaft versteht sich als ein transdisziplinärer Forschungsansatz mit Bezügen u.a. zu Medien- und Kommunikationswissenschaft, Informationswissenschaft, Informatik, Soziologie, Ökonomie, Pädagogik — behandelt als angewandte Wissenschaft aber auch Fragen der Content-Produktion, des Retrievals, des Webdesigns oder der Usability.

Nachdem der Hype um das Web 2.0 mittlerweile abgeklungen ist und die so bezeichneten Dienste (Wikis, Blogs, Social Networks etc.) und die dahinterstehende Philosophie („Mitmachnetz“ etc.) eher zum selbstverständlichen und integralen Bestandteil des Diskurses der Webwissenschaft geworden sind, geht auch die ehemalige vwh-Reihe „Web 2.0“ nun in die breiter aufgestellte Reihe „Webwissenschaft“ auf.

Ein erster Band, der dieser Reihe zugeordnet ist, ist gerade erschienen:

Martina Kainz: Globale Vernetzung — globale Identität?
Kulturelle Identitätskonstruktionen im Zeitalter digitaler Technologien

Weitere Angaben zu diesem Band finden Sie hier.

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